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Fahrradsattel richtig einstellen: So stellst Du den Radsattel ein

Bei jeder Fahrt mit Deinem Fahrrad ist eine richtige und korrekte Sitzposition unbedingt von Nöten, damit Du Dein Fahrziel so komfortabel wie möglich erreichen kannst. Außerdem kann eine falsche Sitzhaltung auf dem Fahrrad zu Haltungsschäden führen und muss deshalb unbedingt vermieden werden. Auch das Abrufen Deiner Kraftreserven ist direkt mit einer richtigen Sitzhaltung verbunden und ein möglichst ermüdungsfreies Vorankommen nur dann möglich, wenn Dein Sattel optimal auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten und eingestellt ist. In diesem Ratgeber informieren wir Dich umfassend, wie Du die richtige Sitzposition auf jedem Fahrrad findest und leiten Dich dabei Schritt für Schritt an.

Einen geeigneten Fahrradsattel und die optimale Sitzposition fürs eigene Fahrrad finden

Bevor es an die Einstellung und das Finden der optimalen Sitzposition geht, steht die Wahl und der Kauf eines geeigneten Fahrradsattels ins Haus. Der Zubehörhandel für Fahrradequipment bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle für jede Art von Fahrrad, jeden Fahrstil und Einsatzzweck. Damit Du auf Deinem eigenen Fahrrad einen möglichst bequemen Sitz auf jeder Fahrt genießen kannst, musst Du einige wesentliche Fakten beachten. Je nach dem, ob Du Dein Fahrrad vorwiegend als Sportgerät im Einsatz hast oder als Fortbewegungsmittel im Alltag nutzt, unterscheiden sich die Ansprüche an einen geeigneten Fahrradsattel. Grundsätzlich ist die Wahl eines passenden Sattels eine subjektive Entscheidung und abhängig von persönlichen wie körperlichen Gegebenheiten in Verbindung mit Deinem Fahrrad. Allerdings lässt sich festhalten, dass eine aufrechte und gerade Fahrposition zu einer Verlagerung des Gewichtes auf den hinteren Bereich eines Sattels zur Folge hat. Da sich diese Fahrposition weniger für sportliche Fahrten als mehr für gemütliche Alltagsfahrten und Radtouren eignet, sollte gerade der hintere Bereich bei einer aufrechten Fahrposition möglich breit ausgestellt sein und weich und bequem und keinesfalls zu hart gepolstert sein. Desto frontlastiger Deine Haltung, desto schmaler, länger und straffer sollte der von Dir gewählte Fahrradsattel sein.

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Im allgemeinen lassen sich Fahrradfahrer in folgende Typen einteilen:

Sportliche Fahrradfahrer

Gerade wenn Du Dein Fahrrad als Sportgerät einsetzt und regelmäßig auf große Ausfahrten gehst, ist eine korrekte und richtige Sitzposition von allergrößter Wichtigkeit. Um diese zu erreichen muss Dein Fahrradsattel perfekt auf Dich, Dein Fahrrad und Deine Körpergröße eingestellt werden. Da Du Deine Sitzposition während der Fahrt auf einem Mountainbike / MTB oder Rennrad oft und regelmäßig veränderst, solltest Du unbedingt eine sehr schmale Sattelform benutzen. Aus diesem Grund werden Sportsättel für den Einsatz an einem Mountainbike oder einem Rennrad grundsätzlich sehr schmale Modelle, die Dir während der Fahrt ein Höchstmaß an Bequemlichkeit, Komfort und Bewegungsfreiheit bieten. Ob Wiegtest, Fahren im Stehen, Sprünge über Wurzeln oder beim Sprinten: Eine sportliche Fahrweise fordert Dich und Deinen Körper ständig und verlangt Dir einen stetigen Wechsel der Fahrposition und der Körperhaltung ab. Durch eine schmale Sattelform wird ein Maximum an Bewegungsfreiheit ermöglicht, so dass Du immer schnell und einfach die perfekte Haltung bei der Fahrt einnehmen kannst. Eine verlängerte Sattelspitze ermöglicht außerdem, dass Du während der Fahrt auf dem Sattel ein wenig nach vorne oder hinten rutschen kannst, um so in absolut jeder Fahrsituation die perfekte und bequemste Sitzposition einnehmen zu können. Außerdem sollten Sättel zum Einsatz im sportlichen Bereich unbedingt steif gefüttert und gering Gepolstert sein. Auch wenn der erste Eindruck bei einem weich gepolsterten Sattel ein Höchstmaß an Bequemlichkeit vermittelt, wird dieser weiche Sitz auf längeren Etappen schnell zu einem enormen Nachteil. Damit Deine Gesäß-Muskulatur währen langen Fahrten bestmöglich arbeiten kann, ist eine straffe und feste Polsterung von Nöten. Auf einem hart gepolsterten Sattel kannst Du auch während der Fahrt nach vorne oder hinten rutschen und lange Sitzen, ohne dass schmerzhafte Wundstellen die Folge langer Etappen sind. So ausgestattet bist Du mit Deinem Mountainbike oder Rennrad immer so bequem wie möglich unterwegs und kannst Dich voll und ganz auf Dein sportliches Ziel konzentrieren, ohne von einem unpassenden Sattel abgelenkt zu werden.

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Stadt-Fahrradfahrer

Fahrradfahrer die vorwiegend in der Stadt unterwegs sind, haben in der Regel eher kürzere Fahrstrecken zurück zu legen. Ob auf dem täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule oder zum Sport erfreut sich das Fahrrad als Fortbewegungsmittel gerade in Zeiten immer weiter steigender Benzinpreise riesiger Beliebtheit und wird gerade auf Kurzstrecken sehr häufig eingesetzt. Solltest Du zu dieser großen Gruppe Radfahrer zählen, kannst Du an Deinem Fahrrad einen breiten und weich gepolsterten Fahrradsattel montieren. Mountainbiker und Rennradfahrer nehmen beim Biken eine viel weiter nach vorne gelehnte Sitzposition ein als Nutzer eines Stadtrades. Diese sind im direkten Vergleich in einer viel aufrechteren Sitzposition unterwegs und belasten daher viel mehr den hinteren Bereich eines Sattels. Im Vergleich zu einem Modell für den sportlichen Einsatz verfügen Sättel zur Montage an einem Alltagsrad über einen breiten Gesäß-Bereich, der die Druckbelastung Deines Körpers gleichmäßig auf eine möglichst große Fläche verteilt. In Verbindung mit einer sehr weichen, dicken und bequemen Polsterung ergibt sich so ein Höchstmaß an Bequemlichkeit bei jeder Fahrt mit Deinem Drahtesel. Durch die breite Form bedingt gehören unangenehme Druckstellen in Zukunft garantiert der Vergangenheit an und geben Dir schon fast das Gefühl, auf einer bequemen Couch Platz zu nehmen. Möchtest Du noch eine Portion mehr Fahrkomfort genießen, kannst Du außerdem in ein gefedertes Modell investieren. Je nach Hersteller und Modell steht eine schier endlose Vielfalt unterschiedlicher Bauarten zur Auswahl bereit, die mit einer Federung für noch mehr Fahrkomfort sorgen. Gerade an Fahrrädern ohne Federelemente sorgt solch ein Sattel für ein spürbar verbessertes Fahrgefühl und vermeiden Schmerzen. Gerade wenn Du mit Deinem Fahrrad auch mal auf einem Schotterweg im Stadtpark oder außerhalb der Stadt unterwegs bist, sorgen gefederte Sättel für ermüdungsfreies Fahren ohne Schmerzen am Gesäß.

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Trekking-Fahrradfahrer

Ein Trekkingrad ist eine gelungene Mischung zwischen Sportfahrrad und bequemem Stadtbike. Diese Gattung von Fahrrad ermöglicht es Dir sowohl auf geteerten und befestigten Straßen und Radwegen, als auch auf Schotter- oder Waldwegen bequem voran zu kommen und jedes Ziel zu erreichen. Gerade wenn Du mit Deinem Bike gerne auch in der Freizeit unterwegs bist und Fahrradtouren in unbekanntes Terrain und neue Gegenden unternimmst, ist diese Art von Fahrrad ideal für Deine Vorhaben. Auch ein Sattel für Trekking-Fahrradfahrer sollte bestimmte Anforderungen erfüllen, damit Du jeden Tag so komfortabel wie möglich unterwegs bist. Auf einem Trekkingrad nimmst Du keine ganz so weit nach vorne gebeugte Sitzposition wie auf einem Mountainbike oder Rennrad ein, sitzt allerdings auch nicht so aufrecht wie auf einem Fahrrad zum Einsatz im Stadtverkehr. Aus diesem Grund ist die Form eines guten Trekkingsattels eine Kreuzung zwischen Sport- und Alltagssattel. Der hintere Bereich ist breit und weich gepolstert, so dass Dein Gesäß über eine breite Auflagefläche verfügt und Schmerzen vermieden werden. Im vorderen Bereich läuft ein moderner Sattel für den Einsatz an einem Trekkingrad allerdings schmal zu und verfügt über eine längere Sattlspitze als ein Alltagssattel. So kannst Du bei Fahrten über Waldböden oder auf Feldwegen etwas nach vorne oder hinten rutschen und so Deine Fahrposition perfektionieren. Auch in diesem Bereich sind Sättel erhältlich, die mit einer zusätzlichen Federung für ein Höchstmaß an Fahrkomfort sorgen. Gerade wenn Du gerne und öfter einmal auf unbefestigten Wegen unterwegs bist, sind Sättel dieser Bauart immer eine gute Wahl.

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Junge Fahrradfahrer und Kinder

An einem Kinderfahrrad sollte unbedingt ein möglichst bequemer Sattel montiert werden, der Deinem Nachwuchs einen sicheren Sitz gewährleistet. Die meisten Kinderfahrräder sind so konstruiert, dass Dein Kind eine sehr aufrechte und gerade Fahrposition einnimmt. Dadurch wird ein sehr sicheres und gut kontrollierbares Fahrgefühl erzeugt, allerdings auch vor allem der hintere Bereich eines Fahrradsattels belastet. Deshalb sollte gerade der hintere Bereich von einem geeigneten Kindersattel breit ausgestellt und sehr bequem und nicht zu hart gepolstert sein. So ist Dein Sprössling auch auf längeren Etappen so komfortabel wie möglich unterwegs. Druckstellen oder andere unangenehme Begleiterscheinungen minderwertiger Kindersättel gehören dann ein für alle Mal der Vergangenheit an. Viele Hersteller bieten spezielle Sättel, die neben ihrer Größe und Form auch mit einem kindergerechten Äußeren begeistern können.

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Fahrradsattel einstellen: So ermittelst Du Deine optimale Sitzhöhe auf jedem Fahrrad

Die Wahl der richtigen Sitzhöhe ist ein wesentliches Element bei der optimalen Einstellung von einem Fahrradsattel. Nur wenn dieser in der richtigen Postion befestigt ist, kannst Du Dein Fahrrad ermüdungsfrei und bequem bewegen. Dabei ist es egal, ob Du an einem Mountainbike / MTB, Rennrad, E-Bike, einem Kinderfahrrad oder Alltagsbike den Fahrradsattel einstellen möchtest: Die optimale und richtige Sitzhöhe ermittelst Du immer auf die gleiche Art und Weise. So vermeidest Du Schmerzen auf Grund einer falschen Sitzposition, egal ob auf einem MTB, Rennrad oder Trekkingrad.

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Im Folgenden erklären wir Dir Schritt für Schritt, wie Du herausfindest in welcher Höhe Du den Sattel an Deinem Fahrrad befestigen solltest. Sofern Deine Sattelstütze mit einem Schnellspanner befestigt wird, benötigst Du für diese wichtige Einstellarbeit nicht einmal Werkzeug. Im schlimmsten Fall benötigst Du einen passenden Schraubenschlüssel, um den Befestigungsmechanismus lösen und die Position der Sattelstütze verändern zu können. Liegt dieses Werkzeug bereit kannst Du sofort mit dem Finden der perfekten Sitzhöhe beginnen. Führe dazu ganz einfach die folgenden Schritte aus:

1. Stell Dein Fahrrad an einem sicheren und ebenen Ort ab, an dem Du Dich voll und ganz auf Deine Einstellarbeit konzentrieren kannst. Suche Dir dazu einen Platz, an dem Du Dich auf Deinem Fahrrad sitzend im Stand abstützen kannst. Ein Geländer oder eine Hauswand eignen sich perfekt dazu. Gefälle oder eine unebene Standfläche sind bei dieser Arbeit eher von Nachteil und erschweren das Einstellen unnötig.

2. Setz Dich auf Dein Fahrrad und nimm im Stand Deine normale Sitzposition ein. Stütze Dich dazu ab und setze beide Füße wie immer auf die Pedale von Deinem Fahrrad.

3. Verändere nun die Position Deines rechten Fußes auf der Pedale und setze hierzu Deinen Fußballen auf die rechte Pedale von Deinem Bike.

4. Nun streckst Du ganz einfach Dein rechtes Bein der ganzen Länge nach aus. Ist es voll nach unten ausgestreckt, hast Du auch schon die ideale Sitzhöhe für Dich persönlich gefunden. Sollte Dein Sattel nicht richtig eingestellt sein, wirst Du Dein Bein gar nicht voll ausstrecken können. In diesem Fall verändere bitte Schrittweise die Sitzhöhe nach oben, bis Du Dein Bein wie beschrieben ausstrecken kannst. Ist der Sattel in der Ausgangssituation zu hoch eingestellt, erreichst Du mit den Füßen nicht die Pedale. In diesem Fall verringere bitte die Sitzhöhe, bis die beschrieben Sitzposition erreicht ist.

Erklärung: Durch das Aufsetzten des Fußballens in Verbindung mit dem Ausstrecken Deines Beines findest Du die ideale Sitzposition. Setzt Du im Alltag deinen Fuß wie gewohnt mit der Ferse auf die Pedale, wird Dein Bein beim tiefsten Kurbelstand niemals ganz durchgestreckt sein. So verfügst Du über die meisten Kraftreserven und kannst den meisten Druck beim Treten aufbringen. So bist Du lange Ermüdungsfrei unterwegs und genießt ein gutes Fahrgefühl.

Achtung: Beachte unbedingt, dass eine Sattelstütze aus Sicherheitsgründen eine Restlänge von mindestens 6 Zentimetern vorweisen muss, welche im Schaft des Fahrradrahmens verbleiben. Nur so kann diese sicher und effektiv befestigt werden. Bitte beachte diesen Hinweis unbedingt, da eine abknickende Sattelstütze bei der Fahrt zu schweren Stürzen führen kann und daher ein vermeidbares Sicherheitsrisiko darstellt. Kannst Du trotzt voll ausgefahrener Sattelstütze nicht die, oben beschriebene optimale Sitzposition einnehmen können, musst Du unbedingt in ein längeres Modell investieren.

Fahrradsattel einstellen: Vertikale und horizontale Einstellung des Sattels

Neben der richtige Sitzhöhe sind auch die Neigung des Sattels und seine richtig Postion von größter Wichtigkeit, möchtest Du mit Deinem Fahrrad möglichst bequem und effektiv voran kommen. Nur mit der richtigen Einstellung verteilt sich Dein Körpergewicht ideal auf dem Sattel, was zu einem Höchstmaß an Fahrkomfort im Alltag führt. Um die richtige Einstellung vornehmen zu können, benötigst Du neben passendem Werkzeug eine Wasserwaage zur perfekten Ausrichtung Deines Sattels.

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Möchtest Du Deinen Fahrradsattel einstellen, beginne zuerst mit der vertikalen Postion des Sattels. Diese ermittelst Du anhand der Position des Tretlagers an Deinem Fahrrad. Dieses stellt immer den Mittelpunkt der Tretbewegung dar und ist deshalb untrennbar mit der richtigen Lage Deines Fahrradsattels verbunden. Dein Sattel ist dann optimal eingestellt, wenn die Sattelspitze 4 bis 8 Zentimeter hinter dem Mittelpunkt der Tretkurbel liegt. Mit Hilfe einer Wasserwaage lässt sich diese Postion ganz leicht bestimmen und am Sattel einstellen.

Der richtige Neigungswinkel Deines Sattels, also die horizontale Ausrichtung ist ebenso von größter Wichtigkeit beim Finden der idealen Sitzeinstellung. Nur bei einer optimalen Einstellung verrutscht Du nicht ungewollt während der Fahrt, was unangenehme Druckstellen zur Folge hätte. Statt dessen Verteilt sich Dein Körpergewicht bei einer richtigen Einstellung optimal auf die Sitzfläche von Deinem Fahrradsattel. Mit Hilfe einer Wasserwaage lässt sich auch diese Einstellarbeit ganz einfach in der heimischen Werkstatt durchführen und die Neigung einstellen. Nach dem Lösen aller Befestigungsschrauben lege diese einfach so auf Deinen Sattel, dass Sattelspitze und Sattelhinterteil eine Linie bilden. Befindet sich diese in der Waage, hast Du den richtigen horizontalen Winkel gefunden und kannst die Neigung einstellen.

Sitzhöhe auf Knopfdruck verändern: MTB Sattelstützen sorgen für riesige Bewegungsfreiheit

Gerade beim sportlichen Einsatz von einem Mountainbike im heftigen Geländeeinsatz ist es enorm hilfreich, wenn Du die Sitzhöhe von Deinem Sattel verändern kannst. Mit einer hydraulischen Sattelstütze lässt sich auch während der Fahrt ganz einfach die richtige Höhe einstellen. So verfügst Du bei Fahrten im Stehen und über große Wurzeln ein riesiges Maß an Bewegungsfreiheit. So kannst Du Dich voll und ganz auf das Bewältigen anspruchsvoller Passagen und das Erzielen neuer Bestzeiten mit Deinem MTB konzentrieren. Erreichst Du wieder ebeneres Gelände, kannst Du die Höhe wieder ganz leicht per Knopfdruck einstellen. Egal ob auf festen Untergrund oder im Gelände: Du genießt bei jeder Fahrt und auf jedem Untergrund die perfekte Sitzhöhe und Position.

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Rennrad Sitzposition einstellen: Auf dem Renner richtig und bequem Platz nehmen

Auf einem Rennrad bist Du neben Fahrten im Stehen vorwiegend in einer sehr stark nach vorne zum Lenker gebeugten Körperhaltung unterwegs. Das Gewicht Deines Körpers liegt in diesem Fall eher auf der Sattelsitze, weshalb diese unbedingt straff und bequem, allerdings nicht zu hart gepolstert sein muss. Nur so absolvierst Du lange Etappen von vielen Kilometern ermüdungsfrei und ohne Schmerzen. Auch die Neigung einstellen ist sehr einfach und kann genau wie an einem Trekkingrad oder MTB mit Hilfe einer Wasserwaage vorgenommen werden. So findest Du auch auf einem Rennrad die Sitzposition, in der Du Dein Ziel in einer neuen Bestzeit erreichen wirst. Aus Gewichtsgründen solltest Du bei einem Rennrad auf die Verwendung einer Federung am Sattel verzichten. Diese wird ohnehin nicht benötigt, da Du mit einem Rennrad immer auf geteerten und Befestigten Untergründen unterwegs bist.

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Fahrradsattel einstellen: Mit unserem Ratgeber ein Kinderspiel

Beachtest Du diese Hinweise, kannst Du in Zukunft ganz einfach zu Hause Deinen Fahrradsattel einstellen und so Schmerzen auf Grund einer falschen Sitzposition verhindern. So vermeidest Du vorzeitiges Ermüden, egal ob auf dem Rennrad, MTB oder Trekkingrad. Du bist in der Lage das Maximum Deiner körperlichen Leistungsfähigkeit abzurufen und vermeidest schmerzhafte Haltungsschäden durch falsch eingestellte Komponenten. Eine Menge guter Gründe, sofort die richtige Position von Deinem Fahrradsattel zu kontrollieren. Schmerzen gehören deshalb in Zukunft der Vergangenheit an und Du bist in der Lage, Dein Bike mit wenigen Handgriffen zu optimieren.

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Einen passenden Sattel oder Fahrrad-Satteltaschen für Deinen Drahtesel findest Du ganz einfach mit unserem kostenlosen und informativen Testbericht zu diesem Thema. Wir prüfen Modelle von Haberland, Abus, Ortlieb und anderen bekannten Markenherstellern auf Verarbeitung und Qualität und informieren Dich so umfassend über jeden einzelnen Testkandidaten. In Verbindung mit der richtigen Einstellung eines Sattels ergibt sich so die perfekte Kombination aus technischem Equipment und Know-How, dass Dich in die Lage versetzt Dein Bike optimal einzustellen.

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